In Neumünster fand am 23. Februar 2010 das Auftaktmeeting für das Verbund-Forschungsprojekt „Entwicklung von modularen In-Mould-Transpondern (MIT)“ statt, welches bereits seit Jahresbeginn läuft.
Das Ziel: Bis Ende Oktober 2011 wollen die teilnehmenden Partner RFID-Transponder für die Verarbeitung im Kunststoff-Spritzguss fit machen. Durch die untrennbare Integration der Identifikations-Chips und ihrer Antennen in Mehrweg-Kunststoffkisten soll RFID-basierte Logistik in Poolsystemen zuverlässiger als mit aufgeklebten Smart-Labels umgesetzt werden können. Das Verbundprojekt wird in Zusammenarbeit mit den industriellen Partnern MELZER maschinenbau GmbH (Schwelm), PAV Card GmbH (Lütjensee), Design- und Siebdruck Freudenberg GmbH (Dresden) und ID-SYSTEC GmbH durchgeführt.
Die MELZER maschinenbau GmbH ist einer der führenden Lieferanten von Anlagen zur industriellen Herstellung von RFID-Produkten.
Im Rahmen des Projektes wird Fa. MELZER Verfahren und modulare Maschinen zur Herstellung von in-mould-fähigen Transpondern entwickeln und somit das vorhandene Produktportfolio weiter ausbauen.
Als Forschungspartner unterstützen das Institut für Polymertechnologien e.V. (Wismar) sowie das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (Itzehoe) den Verbund. Das Projekt wird im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms für den Mittelstand (ZIM) vom BMWi gefördert.